Gemeinde Neunkirchen

Industriegemeinde im Grünen mit Keltenstätten und Teufelslöchern

Industriegemeinde im Grünen mit Keltenstätten und Teufelslöchern





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Die Gemeinde Neunkirchen liegt im südlichsten Zipfel Nordrhein-Westfalens an der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Dieser sog. „Freie Grund“ wird im 11. Jh. als Gebiet der freien Männer bezeichnet. Die Wirtschaftsgeschichte der Gemeinde blickt auf eine lange Bergbau und Hüttenwesen-Tradition zurück, die bis in die Keltenzeit reicht und erst in den 1960er Jahren endet. Die Grube "Pfannenberger Einheit" wär mit 1.338 m Teufe zeitweise die teiste Eisenerzgrube Europas. Heute liegt der wirtschaftliche Schwerpunkt in der Eisen-, Metall- und Kunststoffverarbeitung.

Neunkirchen hat einen Waldanteil von 70 Prozent und wird daher auch gerne als "Industriegemeinde im Grünen bezeichnet". Eine Reihe schöner Rund- und Themenwanderwege durchziehen die hügelige Landschaft. Und alle Radfahrbegeisterten können am Hellerradweg viele neue Eindrücke sammeln. Vergessen Sie nicht, am malerischen Silbersee in der Kulturlandschaft Malscheid lohnt sich eine Pause einzulegen und einfach mal die Umgebung zu genießen. Wanderer, die sich im Naturschutzgebiet Hohenseelbachskopf bewegen, sollten sich jedoch vor dem Teufelsloch in Acht nehmen, in dem im Mittelalter die Hohenseelbacher Raubritter samt ihrer Beute versunken sind.





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Weitere Informationen: https://www.neunkirchen-siegerland.de/Kultur-Freizeit

Industriekulturelle Sehenswürdigkeiten

Wandern und Radfahren durch die Industriekulturlandschaft


Imagefilm der Gemeinde Burbach