Versetalsperre

Bauwerk / Moderne Architektur

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Zwischen Lüdenscheid und Herscheid liegt die Versetalsperre. Mit einer Fläche von 170 ha und einem Stauinhalt von 32,8 Mio. cbm ist sie die größte Talsperre im Märkischen Kreis. Rund um die Trinkwassertalsperre und durch die benachbarten Wälder führen zahlreiche Wege, auf denen es sich wunderbar spazieren, wandern oder Sport treiben lässt.





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Adresse

Versetalsperre

Klinkenberg 40a

58515 Lüdenscheid

Links

Homepage

Erlebnisse an der Versetalsperre:

Spazierschleife um die Hokühler Bucht (1,9 km): Vom Parkplatz aus führt der rollstuhl- und kinderwagengeeignete Weg um die Bucht. Auf dem Rundwanderweg befindet sich auch der Knax-Naturerlebnispfad, der mit 9 Stationen zu spannenden Einblicken in die Natur einlädt. (Info unter www.luedenscheid.de)

Weg entlang der Ostseite der Talsperre (eine Strecke 6,6 km): vom Parkplatz an der Staumauer aus führt der asphaltierte Weg mehrere Kilometer an der Talsperre entlang. Gut geeignet für Inline-Skater oder Fahrräder.

Der Rundwanderweg A1 führt auf etwa 11 Kilometern zunächst entlang der Ostseite der Talsperre und anschließend durchs Grüne mit Ausblick in Richtung Ebbegebirge.

Gastronomie im Umkreis der Versetalsperre:

Steakhaus am Piepersloh, Lüdenscheid (ca. 2 km)
Café-Restaurant Vedder, Herscheid (ca. 5 km)
Landhaus Stottmert, Herscheid (ca. 5 km)

Parkmöglichkeiten:

Kostenfreie Parkplätze an der Hohkühler Bucht (L694) und an der Staumauer (L561).

Anreise mit dem ÖPNV:

Buslinie 54 der MVG zwischen Lüdenscheid Bahnhof und Plettenberg ZOB, Haltestelle: Versetalsperre. 

Weitere Hinweise:

Zahlreiche kleine Zuflüsse und Bachläufe speisen die Versealsperre, die über zwei Brücken überquerbar ist. Genutzt wird sie zur Trinkwasserversorgung, zur Niedrigwassererhöhung der Ruhr und zur Stromerzeugung. Wassersport ist deshalb nicht gestattet. Auf dem Wanderparkplatz an der Klamer Brücke bei der Hokühler Bucht informiert der Ruhrverband auf sechs Schautafeln über die Wasserwirtschaft, technische Hintergründe und zum Bau der Versetalsperre.

Der Bau der Talsperre wurde in den 1940er Jahren mit der Arbeitskraft von Gefangenen des nationalsozialistischen Arbeitserziehungslagers Hunswinkel umgesetzt. Etwas 550 Häftlinge starben während dieser Zeit durch Hunger, Misshandlung oder Erschießung. Das Mahnmal Hunswinkel nahe der Klamer Brücke erinnert an diese Opfer des NS-Regimes.

Preise

Freier Eintritt: 0 €