Ennepetal im Ennepe-Ruhr-Kreis liegt am südlichen Rand des Ruhrgebietes. Wie Altena gehörte Enneptal einst zur Grafschaft Mark. Der Fuchs ist das heiß begehrte und umschwärmte Maskottchen der Ennepetaler – ihn trifft man überall in der Stadt an. Der Sage nach hat Meister Reineke unbeabsichtigter Weise einen Wanderer durch die Kluterthöhle geführt und vor einem buchstäblichen Riesenzorn bewahrt.
Ennepetal ist eher nichts für trockene Typen: Wasser war die (an)treibende Kraft der industriellen Entwicklung der Region. So haben sich auch entlang der Ennepe unzählige Kleinbetriebe, Hammerwerke und Schleifkotten, niedergelassen. Die mittlerweile zu mittelständischen und großen Unternehmen erwachsenen Industriebetriebe beherrschen noch heute das Stadtbild Ennepetals. Etliche Talsperren prägen die Landschaft in Ennepetal und Umgebung und laden zum Wandern, Erholen oder zum Baden ein. Nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt beginnt das Hülsenbecker Tal, ein schönes Ausflugsziel für die Naherholung.
Eine Besonderheit Ennepetals ist die Kluterthöhle, die größte Naturhöhle Deutschlands, in der sich in 360 Gängen von fast 5.800 Metern unterirdische Seen, bizarre und geheimnisvolle Gänge und Hallen und besonders die versteinerten Lebewesen eines ehemaligen Riffes wie z. B. Schwämme, Muscheln und besonders schöne Korallen zeigen. Eine einmalige Gelegenheit in Deutschland durch ein versteinertes Korallenriff zu wandern! Dies ist jedoch nur im Rahmen einer Führung möglich. Die Luft in der Höhle gilt als besonders heilkräftig und bietet anerkannte Therapiemöglichkeiten bei Atemwegserkrankungen und Allergien. Ungewöhnliche Veranstaltungen verwandeln die Höhle zudem in eine außergewöhnliche Eventlocation
Weitere Informationen unter: http://www.ennepetal.de/kultur-freizeit-tourismus