Drolshagen hatte seit jeher eine zentrale Lage im überregionalen Verkehrsnetz. Mit der Stadtrechtsverleihung im Jahre 1477 erfolgte der Bau einer Stadtmauer mit vier Pforten für die Handelswegzugänge „in alle Himmelsrichtungen“. Die Spuren des regen Verkehrs lassen sich an stattlichen Schlüsen(=Hohlwege)bündel in der Landschaft ablesen. Drolshagen war – wie viele westfälischen Orte – der Hanse zugeordnet. Insbesondere das Zisterzienserinnenkloster in Drolshagen sorgte für wirtschaftlichen Aufwind, hatten doch die Zisterzienserinnen u.a. in Eisen- und Bergwerke investiert. Bisweilen gingen in Drolshagen aber nicht nur fromme und fleißige Erdenbürger ihre Wege: dem Teufel waren die Drolshagener nämlich schon zu fromm geworden und deshalb spielte er diesen einen ganz besonderen Streich...
Allen Himmels- und Höllengestalten zum Trotz: Drolshagen ist eine traditionsreiche und beschauliche, von Lebensfreude geprägte Kleinstadt mit dazugehörigen sehr selbstbewussten 57 kleineren oder größeren Dörfer im schönen Sauerland. Neben einer gesunden, vielfältigen Wirtschaftsstruktur haben auch einen hohen Freizeit- und Erholung einen hohen Stellenwert. Wo gearbeitet wird, darf eben auch genossen werden: An der Kalberschnacke kann man Beine in Wasser baumeln lassen, wenn man diese nicht lieber auf den unzähligen Rad- und Wanderwegen in Schwung bringen möchte. Ein besonderes Leckerbissen für den Geist ist die KultTour, ein Wanderweg, der von unzähligen Kunstwerken gesäumt wird. Im Naturpark Ebbegebirge kann man ungestört die wunderschöne Kulturlandschaft oder am Marktplatz von Drolshagen ein kühles Bier genießen.
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